SV Leoben

Klarer Außenseiter war unser Bundesligateam im Nachtragsspiel gegen die SPG Muki Ebensee, die mit 10 gewonnen Begegnungen aus 10 Spielen im Rücken anreiste.

Aber Punkte freiwillig abgeben zu wollen, dafür ist unser Team nicht bekannt. Das zeigte auch die gute Stimmung in der Halle, welche mit sensationellen Ballwechseln belohnt wurde. Mannschaftskapitän Köberl überraschte gegen Topspieler Trink, den er heroisch im vierten Satz mit 20:18 bezwingen konnte. Ebenso spektakulär war auch der Sieg von Bäuerle gegen Karabec, wobei das Match gegen Ende hin von unglaublichen Ballwechseln beider Spieler geprägt war.

Größter Nachteil der Gäste an diesem Tag war mitunter das verletzte Handgelenk von Jugendspieler Promberger, der dadurch nicht sein bestes Tischtennis auf die Platte bringen konnte und auch allen aus unserer Mannschaft unterlag. Wermutstropfen für unsere Burschen: Bäuerle/Köberl verloren ihr erstes gemeinsames Doppel überhaupt.

Kommentar Köberl: Im Vorfeld habe ich zu meiner Mannschaft gesagt, dass wir eigentlich nur gewinnen können, denn sonst hat auch noch niemand gegen Ebensee gepunktet. Im letzten Spiel des Jahres 2023 sind es dann ausgerechnet wir, die als Erste gegen diese starke Truppe punkten können. Wenn wir alle gut performen und dann auch noch die Stimmung so gut ist, macht es riesigen Spaß. Auch wenn es „nur ein Unentschieden“ ist, für uns fühlt sich das an wie ein Sieg! Der Einzug ins obere Playoff ist uns so gut wie nicht mehr zu nehmen.

SV Leoben – SPG Muki Ebensee                                                                              5:5

Bäuerle 2:1, Enz 1:2, Köberl 2:1, Doppel 0:1 (Bäuerle, Köberl)

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