Am Freitagabend spielte unser Bundesligateam gegen die Naturfreunde Stadlau zum ersten Mal in der neuen Heimstätte, im Turnsaal des alten Gymnasiums Leoben. Schüler-Nationalspieler Franciszek Kolodziejczyk fand sich sofort gut zurecht.
Er zeigte elegantes Tischtennis gegen den Verteidiger Rainer Hirk, den er mit 3:1 bezwingen konnte. Die absolute Sensation schaffte Kolodziejczyk jedoch gegen Balazs Fixl, der bis dato mit 16:0 Siegen klare Nummer Eins der Liga war, indem er ihn mit 3:0 besiegte und somit dessen vorerst einzige Niederlage bleibt.
vlnr: Martin Bäuerle, Franciszek Kolodziejczyk, Martin Köberl
Die Begegnung mit der Spielgemeinschaft St. Veit/Hainfeld hingegen versprach einen langen und spannenden Samstagnachmittag. Köberl startete mit zwei Siegen gegen Worischek und Coufal, war im dritten Single jedoch chancenlos gegen Schwab. Enz unterlag Schwab und Worischek, holte dann aber den wichtigen Punkt gegen Coufal. Bäuerle hingegen verlor bitter gegen Coufal, spielte sich dann aber gegen Schwab und Worischek wieder in seinen Rhythmus. Im Entscheidungsdoppel um Sieg oder Unentschieden gingen Bäuerle/Köberl selbstbewusst gegen Coufal/Schwab in die Partie und drehten nach 0:1 Rückstand auf 3:1.
Nach der siebten Runde befinden wir uns auf dem vierten Tabellenplatz. Damit sind wir dem Erreichen des oberen Playoffs einen weiteren Schritt näher.
SV Leoben – Naturfreunde Stadlau 6:2
Bäuerle 1:1, Kolodziejczyk 2:0, Köberl 0:1, 3-mal w.o. für SV Leoben
SV Leoben – Spg. St. Veit/Hainfeld 6:4
Bäuerle 2:1, Enz 1:2, Köberl 2:1, Doppel 1:0 (Bäuerle, Köberl)