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SV Leoben

Tischtennis: Sensationelles Triple unserer Herren

Die Sektion Tischtennis blickt nach der diesjährigen Saison wohl auf das erfolgreichste Jahr des letzten Jahrzehnts zurück: Ein dreifacher Aufstieg in die jeweils höhere Spielliga ist in Aussicht und der Nachwuchs boomt nach einer längeren Durststrecke wieder.

 Aufgrund der COVID-19 Pandemie sah sich der steirische Tischtennisverband erwartungsgemäß gezwungen, den Meisterschaftsbetrieb vorzeitig einzustellen. Der aktuelle Tabellenstand wurde dabei mehr oder weniger eingefroren und die entsprechende Platzierung für die Spielberechtigung für die kommende Saison 2020/2021 herangezogen.

Schafften den Wiederaufstieg in die 2. Herrenbundesliga. v.l.n.r.: Thomas Probst, Simon Zündel und Martin Köberl, nicht am Bild Michael Bernhard

Sensationell konnte unser Team in der Herrenlandesliga den Meistertitel ohne Punkteverlust fixieren und ist aufgrund der Absage des Qualifikationsturniers automatisch für die 2. Bundesliga startberechtigt. Das auserkorene Ziel des Wiederaufstiegs konnte damit nach nur einer Saison erreicht werden! Wesentlich zum Erfolg trug dabei die konstante Leistung von Nachwuchsspieler Simon Zündel bei, der damit in der kommenden Saison wahrscheinlich sein Bundesligadebut feiern wird. Nach Michael Bernhard, Martin Köberl und Stefan Hufnagl konnte die Sektion Tischtennis damit den vierten Eigenbauspieler im letzten Jahrzehnt an die 2. Bundesliga heranführen.

In einer überragenden Saison verpassten Stefan Hufnagl und Co. nur knapp den Meistertitel in der Oberliga, mit einem zweiten Platz ist man dennoch spielberechtigt für die steirische Landesliga.

Schaffte mit seiner Mannschaft den Aufstieg in die Oberliga: Stefan Hufnagl (r) hier im Doppel mit Reini Mayer

Mit einem Punkt Vorsprung auf den Zweitplatzierten konnte sich die Unterligamannschaft ebenfalls den Meistertitel sichern und wird im kommenden Jahr in der Oberliga an den Start gehen.

Mit der Rückkehr von Ronni Tremmel und dem ambitionierten Einsatz vieler Vereinsmitglieder boomt auch der ganz kleine Nachwuchs wieder: Mehr als 15 Kinder tummeln sich im Anfängertraining dienstags und donnerstags im Tischtenniszentrum Göss.

Ein so erfolgreiches Jahr kommt auch für die Sektion etwas überraschend: „In der Landesliga sind wir von einer Spitzenposition unserer Kampfmannschaft ausgegangen, die vorzeitige Absage des Qualifikationsturniers spielt natürlich allen Mannschaften in die Karten. Das Niveau beim Turnier ist hoch und ausgeglichen, knappe Spielbegegnungen und bereits die jeweilige Tagesverfassung entscheiden dort über den Aufstieg. Die Spielberechtigung für alle Landesmeister in der Bundesliga ist eine äußerst faire Lösung die dabei gefunden wurde. Der Aufstieg aus Oberliga und Unterliga stellt uns aber natürlich auch vor eine interessante Herausforderung.“, so TT-Boss Martin Köberl.

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