SV Leoben

Mit einer bravurösen Leistung wartete der SV Leoben  in den letzten beiden Herbstspielen der Tischtennis-Bundesliga auf, sensationell dabei der Sieg über den Tabellenzweiten Saalfelden.
Die Salzburger, nach Verlustpunkten gerechnet bis dato sogar Tabellenführer, waren krankheitsbedingt nur zu zweit angereist, mussten aber dennoch überraschend eine klare 6:2 Niederlage hinnehmen.

Wobei die Leistung von Bernhard und Co nicht geschmälert werden sollte, besiegte Saalfelden immerhin am Sonntag in der gleichen Aufstellung den Tabellendritten Neusiedl mit 6:4.

Lachende Gesichter nach dem Sieg über Saalfelden, D. Kovács, M. Köberl, M. Bernhard (v.l.n.r.)

Dieser Sieg nahm den Druck von der Mannschaft für die letzte Begegnung des Herbstdurchganges. Im Spiel gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, Innsbruck, konnte sich der SV Leoben sogar eine Niederlage leisten, ohne dafür mit der roten Laterne überwintern zu müssen. Die Leobner bewiesen aber, dass der Sieg gegen Saalfelden keine Eintagsfliege war und schickten die Tiroler mit einer 6:3 Niederlage nach Hause.

Überragend in beiden Spielen die Leistung von Domonkos Kovács, der alle seine Spiele für sich entscheiden konnte und ein großer Rückhalt für seine Mannschaft war. Aufstrebende Form auch bei Martin Köberl, Umstände, die für den Frühjahrsdurchgang hoffen lassen.

Verlieh seinem Team großen Rückhalt, Domonkos Kovács

SV Leoben - Saalfelden                                                           6:2

Kovács 2, Bernhard 1, Köberl 1, wo 2

SV Leoben – Innsbruck                                                           6:3

Kovács 3, Köberl 2, Bernhard 1

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